Aber sie sind mehr denn je gespalten (hin-und hergerissen) zwischen zwei gegensätzlichen (!!)Vorstellungen (Vision ist evtl zu pathetisch, ginge aber hier). Auf der einen Seite sehen sie das "Europa der Nationen", das durch engere Handels- und Sicherheitsvereinbarungen stärker zusammen gehalten wird, aber den größten (AN-)Teil seiner Dynamik aus dem Nationalstaat bezieht, der im wesentlichen/ursprünglich eine europäische Erfindung und die Quelle von Englands früherem Stolz war.
Dieser Nationalismus wird einen neuen Auftrieb durch die Osteuropäer erhalten/erreichen, die- als (KEIN Artikel!) natürliche Reaktion auf ihre Befreiung von der sowjetischen Herrschaft, versuchen werden, ihre nationale Identität mit Nachdruck zu behaupten.
Die andere Vorstellung von Europa ist beispielhaft sichtbar an der (oder: wird verkörpert durch die) europäischen Gemeinschaft.
Weniger die Angst vor einer sowjetischen Expansion (umstellen!!) als vielmehr die feste Absicht/der Entschluss das Wiederaufleben von gehässigem Nationalismus zu verhindern, führte nach dem 2.Weltkrieg zur Gründung der Gemeinschaft.
Diese Vorstellung von Europa, als eine wesentlich engere Gruppe von Völkern, die die gleichen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Regeln verfolgt/teilt, hat nun plötzlich durch die Öffnung des Ostens eine Herausforderung/steht vor einer Herausforderung, die einige sehr schwierige/komische/Seltsame Fragen aufwirft.
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